Mozartwoche 1987
volll 23. Jiinner bis 1. Eebruar
Karnmerkonzert
DIE WIENER PHILHARMONIKER
UND lURE DIRIGENTEN
Claudio Abbado
GUSTAV MAHLER
Symphonie No.3
jessye Norman
Ko nze n verein igung
Wiener Staatso pern cho r
Wiener Sangerkn abcn
2 Compact Discs 410715-2
Leonard Bernstein
W A.MOZART
Die spa ten Symphonien
No. 35 -Haffne r·
No. 36 -Lin ze r-
No. 38 -Prager·- o . 39 - o. 40
No.4 l .jupiter·
3 Compact Discs 4 19 427-2
Carlo Maria Giulini
ANTON BRUCKNER
Sympho nie No.8
2 Compact Discs 415 124 -2
james Levine
WA. MOZART
Symphonien
No. 30 - No. 3 1-Parise r·
No.32
Compact Disc 419 146-2
Herbert von Karajan
PAPST jOHANNES PAUL ll
ze lebricn : Feierliches Hochamt
im Pete r sdom
zum Fest der Apostel Petrus
unci Pau lus mit
W. A. Mo za rt
Messe Nr. l4 C-dur KV 317
· Kronungsmesse·
Battl e · Schmidt · Win bcrgh
Furl aneno - Wiener Singvere in
Compact Disc 419 095 -2
Carlos Kleiber
JOHA NES BRAHMS
Symphonie No .4
Compact Disc 400 03 7-2
Lorin Maazel
ANTONIN DVORAK
Symphonie No .9
·Aus d er Neuen Welt·
Karneval-Ouve rtiire
Compact Disc410032 -2
Giuseppe Sinopoli
ROBERT SCHUMA
Symphonie No.2
Manfred -Ouvertiire
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Vero ffent li ch ungen auf Compact Disc (c ine Auswah l), auch als LP/ MC lieferbar.
Sonntag, 25. Janner 1987, Mozarteum, GroEer Saal, 19.30 Uhr
KAMMERKONZERT
Beaux Arts Trio
Menahem Pressler, Klavier
Isidore Cohen, Violine
Bernard Greenhouse, Violoncello
Sendung b 1: 5. Februar, 15.05 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Trio fiir Klavier, Violine und Violoncello C-Dur, KV 548
Allegro
Andante cantabile
Allegro
Joseph Haydn (1732-1809)
Trio fiir Klavier, Violine und Violoncello A-Dur,
Hob XV/18
Allegro moderato
Andante
Allegro
PAUSE
Wolfgang Amadeus Mozart
Trio fiir Klavier, Violine undVioloncello B-Dur, KV 502
Allegro
Larghetto
Allegretto
Joseph Haydn
Trio-fiir Klavier, Violine und Violoncello C-Dur, HobXV/
27
Allegro
Andante
Finale. Presto
Konzertfliigel: Steinway & Sons
Zum Kammerkonzert am Sonntag, dem 25. Jarmer 1987
Von Wolfgang Rehm
Die allgemeine Musikenzyklopadie ,Die
Musik in Geschichte und Gegenwart" gibt
fiir den Be griff ,Klaviertrio" folgende Definition:
,Der Terminus Klaviertrio bezeichnet
im allgemeinen eine Komposition grofl,eren
Umfangs (zum Beispiel in Form einer
Sonate oder eines Divertimentos) fur drei
Spieler, in der das Klavier (Pianoforte) entweder
fuhrt und von zwei anderen verschiedenen
Instrumenten begleitet wird oder
gleichwertiger Partner dieser beiden Instrumente
ist. Die gebriiuchlichste Zusammenstellung
ist Pianoforte, Violine und Violoncello.
Andere Kombinationsmoglichkeiten
sind Pianoforte mit Flote und Violoncello,
Flote und Fagott, Klarinette und Violine,
Klarinette und Violoncello, Klarinette und
Bratsche, Klarinette und Fagott, Violine
und Horn, Violine und Bratsche."
In unserem Kammerkonzert kommen ausschlieBlich
Werke der ,gebriiuchlichsten"
Besetzung zur Auffuhrung, und zwar zwei
der bedeutendsten Reprasentanten der Gattung,
Klaviertrio", die sich wei taus am spatesten,
namlich erst gegen Ende des ersten
Abschnittes der Wiener Klassik, ausgebildet
hat, von Mozart und Joseph Haydn.
Die Frage, wieviel Klaviertrios Mozart komponiert
hat, wird sich je nach Anschauung
unterschiedlich beantworten lassen: Keine
Diskussion gibt es weder beim fruhen Divertimento-
Trio KV 254 vom August 177 6 (Salzburg)
noch bei der sich nach einer Pause von
zehn Jahren anschlieBenden Reihe der sechs
,grofl,en" Triokompositionen KV 496 ff.
(Wien:1786-88). Siehtman vonfragmentarischen
Klaviertrio-Satzen mehr oder weniger
graBen Umfangs ab, so kann dem KlaviertrioCEuvre
Mozarts auch der frtihe, nicht autograph
uberlieferte Sonatenzyklus KV 10-15,
der wahrend der graBen Europareise in London
1764 entstanden ist, hinzugerechnet werden,
allerdings nicht ohne Erkliirung: Diese
sechs Werke sind einerseits strukturell als
Klaviersonaten mit ad libitum begleitendem
Melodie-Instrument (Vi aline oder Flote)
konzipiert und deshalb in einer Linie mit den
heiden anderen frtihen Sonatenzyklen KV 6
his 9 und KV 26-31 zu sehen. Andererseits
verleiht aber gerade die Tatsache, daB eine
zunachst selbstverstandliche Musizierpraxis
durch die Beigabe einer eigens gedruckten,
keineswegs den KlavierbaB durchweg nur
primitiv verdoppelnden Violoncellostimme
sozusagen ,greifbar" und damit eben nicht
mehr selbstverstandlich wird, den Sonaten
KV 10-15 besonderes gattungsgeschichtliches
Interesse. Die sechs Sonaten markieren
den ersten Schritt auf dem Weg der ad libitum
begleitenden Klaviersonate zum spateren
klassischen Klaviertrio. LiiBt sich dieser gattungsgeschichtliche
Weg in den angefiihrten
Werken Mozarts also mit aller wunschenswerten
Deutlichkeit darstellen, so bleiben
doch mancherlei Station en in seinem CEuvre
von ihm unbertihrt: Die Lucken zwischen
KV 10-15 und KV 254 einerseits und KV 254
und KV 496 ff. andererseits sind authentisch
und nicht etwa auf Werkverluste zuruckzufiihren.
Mozarts Triokompositionen der fruhen
Zeit konnen also auch in solchem Sinne
als Ad libitum-Werke bezeichnet werden
(was nicht als Werturteil miBverstanden
werden dar£): Sie sind fiir ihn, a us welch en
Grunden auch immer, his in die reifen Wiener
Jahre offensichtlich von geringem Interesse
gewesen; mit den sechs Opera aus den
Jahren 1786-88 werden sie dann allerdings zu
einem regelrechten Obbligato, ja zum ersten
einsamen Hohepunkt der jungen Gattung
,Klaviertrio" schlechthin. Almliches gilt
auch fiir die Triokompositionen Haydns,
wahrend im Gegensatz zu heiden, oder besser
gesagt: an sie anschlieBend, Beethoven
mit seinem Opus 1 das Erbe einer soeben zu
klassischer Bltite entfalteten Gattung antritt.
Mit seinen spateren Klaviertrios erhebt Beethoven
die von Haydn und Mozart (noch)
nicht intendierte klangliche Ausgewogenheit
und damit die Gleichberechtigung der drei
lnstrumente ebenso zum Prinzip der Gattung
wie deren Annaherung an die groEeren Formender
Sonate, des Streichquartetts und der
Symphonie - Beethovens Klaviertrio wird
damit zum Vorbild fiir das Klaviertrio der
Romantik und des ganzen 19. Jahrhunderts.
Die bei Mozart zu konstatierende Diskontinuitat,
und zwar sowohl in der zeitlichen
Abfolge im Rahmen seines Gesamtwerks als
auch - darin impliziert - in der gattungsgeschichtlichen
Entwicklung findet sich in
Joseph Haydns Klaviertrio-Schaffen zumindest
ebenso stark ausgepragt: Sein erstes, von
ihm anerkanntes Klaviertrio, ist ,vor 1766"
entstanden, dann folgt , 1769 (?)" ein , Divertrimento
peril Cembalo con Pariton e 2 Violini",
spater zum Klaviertrio umgearbeitet,
und erst 1784 setzt dann die eigentliche Klaviertrio-
Produktion ein, die sich in kontinuierlichen
Abstanden bis etwa 1795 hinzog;
mit den vier Dreierzyklen und den beiden
Einzelwerken in Es-Dur (Hob XV /30) und
es-Moll (Hob XV /31) a us der Mitte der 90er
Jahre erreicht Haydn den Hohepunkt dieser
in seinem CEuvre gleichberechtigt neben
, Symphonie" und , Streichquartett" stehenden
Gattung, , Haydns Phantasie", so
schreibt Charles Rosen in seinem vorziiglichen
Buch ,The Classical Style. Haydn,
Mozart, Beethoven"von 1971 (deutsch 1983),
dem wir uns dankbar verpflichtet ftihlen,
, Haydns Phantasie treibt in seinen 26 Trios
besonders iippige Bliiten. Da ihm weder die
Publikumswirksamkeit Einschriinkungen
auferlegte, wie in den Symphonien, noch,
wie in den Quartetten, die betriichtliche stilistische
Verfeinerung, so schrieb er sie rein
zum Vergniigen der Spieler . . . Sie sind
neben Mozarts Klavierkonzerten die brillantesten
Klavierwerke vor Beethoven."
Be ide Haydn-Trios des heutigen Abends sind
im Abstand von etwa zwei bis drei Jahren
entstanden: Das A-Dur-Trio Hob XV /18
gehort zur ersten Dreiergruppe aus den Jahren
1794/95 (Hob XV /18-20) und ist der
Prinzessin Marie Therese, der zweiten Gattin
Joseph Haydn (1732-1809).
Zeichnung von George Dance.
(London, Royal College of Music)
des Fiirsten Paul Anton Ester hazy gewidmet
(den anderen Zyklus aus dieser Zeit, Hob
XV /21-23, hat Haydn ihrer Schwiegertochter,
Prinzessin Maria, Gattin des Fiirsten
Nikolaus II. von Ester hazy, zugeeignet). Uber
den letzten Satz des dreisatzigen Werks, dessen
Kopfsatz Sonatensatzform zeigt und
dessen langsamer a-Moll/ A-Dur-Mittelsatz
(Andante im 6/8-Takt) in dreiteiliger Form
(ABA') gehalten ist (mit HalbschluE: Dominantseptakkord
zum Finalsatz iiberleitend)
schreibt wiederum Charles Rosen: , Das
Finale . .. zeigt Haydns Rondoform in hochster
Originalitiit. Es ist ein Tanzsatz, der mit
einem zweiteiligen, jeweils wiederholten
Thema beginnt und die fur die traditionelle
ABA-Form typische Leichtigkeit ausstrahlt.
Was folgt, steht jedoch in der Dominante,
ist also die zweite Themengruppe einer
Sonate, die wie meistens bei Haydn aus
Maria Josepha Hermenegilda Fiirstin Esterhazy,
geb. Prinzessin Liechtenstein (1768-1845).
Olbild von Angelika Kauffmann, 1795.
(Vaduz, Sammlungen des Regierenden Fiirsten
von Liechtenstein)
)
J
dem Anfangsmaterial gewonnen ist. Es folgt
keine Durchfuhrung, sondern eine Wiederholung
des Anfangs auf der Tonika, so da/3
man anscheinend doch eine ABA-Form
erhiilt, nur da/3 darauf eine Rekapitulation
der zweiten Gruppe auf der Tonika mit ausgedehnten
eingefugten Durchfuhrungsteilen
folgt. Die Bezeichnung Coda wiire das
falsche Wort fur diesen letzten Teil, da er
nicht wie eine Coda, sondern wie ein Amalgam
aus Durchfuhrung und Reprise klingt,
das unsere instinktive Erwartung von Ereignis
und Losung erfullt. Nichts konnte das
flie[3ende Wesen der damaligen musikalischen
Formen besser demonstrieren. Der
Satz besitzt gewisse Ubereinstimmungen
mit dem Sonatenrondo, und giibe es ein paar
weitere Beispiele, so hiitte man auch eine
Bezeichnung dafur. Es ist ein witziges, feuri ges,
reich synkopiertes Stuck."
Das C-Dur-Trio Hob XV /27 ist das erste des
zweiten Dreierzyklus (Hob XV/27-29), die
Haydn beide nach der Rtickkehr von seinem
letzten London-Aufenthalt komponiert hat;
den ersten Zyklus (Hob XV /24-26) schrieb
er fiir Rebecca Schroeter in London, den
zweiten widmete er Teresa Jansen, fiir die er
seine in unmittelbarer zeitlicher Nachbarschaft
entstandenen drei Klaviersonaten
komponierte. Auch zu dieser Sonate sei
Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio C-Dur KV 548.
Autograph mit Echtheitsbestiitigung von General A. v. Lwoff.
(Leningrad, Staats- und Stadtbibliothek)
Charles Rosens Kommentar aus dem bereits
genannten Buch (,The Classical Style")
zitiert, da uns eine bessere Werkbeschreibung
aufkurzem Raum kaum moglich ZU sein
scheint:,Die Trios Hob. XV: 27-29 sind von
allen, die Haydn geschrieben hat, am
schwierigsten und stellen eine gewaltige
musikalische und geistige Leistung dar.
Teresa Jansen mu(S mehr als eine gewohnliche
Klavierspielerin gewesen sein, denn
besonders das Trio C ist ein Kompliment an
ihre Technik. Der zugleich gliinzende und
gemiichliche erste Satz besitzt eine fur
Haydn ungewohnliche Fulle von Motiven,
dazu eine solche Fulle von rhythmischen
Gegensiitzen, die ein Werk der siebziger
Jahre hiitte bersten lassen. Die schnelleren
Rhythmen werden nach und nach mit der
Ungezwungenheit scheinbarer Improvisation
eingefuhrt- echte Improvisation ist viel
holpriger- und abgesehen von einer dramatischen
Pause in der kontrapunktischen
Durchfuhrung b leibt der Satz immer in fliissiger
Bewegung. Der in all diesen Trios voller
Uberraschungen steckende langsame
Satz beginnt hier mit einer schlichten und
gleichzeitig auch verwickelten lyrischen
Passage, nach der ein Mollteil mit schockierendem
Forte mitten in einem Takt einsetzt
und mit nahezu brutaler, dramatischer
Kraft fortfiihrt. Das Presto-Finale, ein symphonisches
Rondo, ist moglicherweise
Haydns humorvollster Satz uberhaupt.
Alles an diesem Satz ist unerwartet: das
Anfangsthema ist ein bezaubernder Spa(S, in
dem die Harmonien wechseln, um Akzente
auf unbetonten Taktteilen zu erzeugen, mit
einer eckigen Melodie, die zuweilen im falschen
Register erscheint, und einem Scherzando-
Rhythmus, der die Melodie gerade
dann beginnen lii(St, wenn man am wenigsten
darauf vorbereitet ist."
BeschlieEt das groEartige C-Dur-Trio
Haydns unser Kammerkonzert, so steht an
seinem Beginn ein anderes C-Dur-Werk,
Mozarts Klaviertrio KV 548 (ein Schwesterwerk
der Trios KV 542 und KV 564 ), das zwischen
den heiden groEen Symphonien Es-
Dur KV 543 und g-Moll KV 550 entstanden
ist und das Mozart mit dem Datum des 14. Juli
1788 in sein eigenhandiges Werkverzeichnis
eingetragen hat (Autograph: Staats- und
Stadtbibliothek Leningrad). Authentische
Nachrichten tiber Entstehung, Bestimmung
und tiber mogliche Aufftihrungen von KV
548 existieren nicht. Charakteristika des
Werkes sind die virtuose Ftihrung nicht nur
des Klaviers, sondern auch der Violine; das
Cello befreit sich weitgehend von einer den
KlavierbaE verstiirkenden Continuo-Ftihrung,
dem dieses Instrument in den frtihen
Werken der Gattung,Klaviertrio" und auch
noch in Haydns groEen und spiiter entstandenen
Klaviertriokompositionen verhaftet ist.
Besondere Bedeutung kommt im ersten Satz
der Durchftihrung zu: Zusiitzlich zum
Hauptthema wird ein lediglich aus zwei
Tonen bestehendes Motiv exponiert und
meisterhaft verarbeitet, im langsamen Satz,
einem Andante cantabile in F-Dur, stehen
weit ausholende Kantilenen neben spielerischem
Figurenwerk und das Rondo-Finale,
dessen Moll-Episode mit dem Thema des
Hauptsatzes motivisch verwandt ist, atmet
ganz franzosischen Geist.
Das B-Dur-Trio KV 502, das Mozart 1786
komponierte und am 18. November in das
Werkverzeichnis eintrug, gehort zusammen
mit seinem E-Dur-Trio KV 542 (datiert Wien,
22. Juni 1788) zu den unbestrittenen Meisterwerken
der Gattung ,Klaviertrio" (Autograph:
Krakau, Jagiellonen-Bibliothek). ,Fur
den ersten Satz dieses Werkes, das alles auf
konzerthafte Weise ausdruckt, was im Rahmen
des Klaviertrios auszudrucken ist,
besteht nicht nur der Tonart nach, sondern
auch in der Thematik eine Verwandschaft
mit dem Klavierkonzert KV 450 von 1784.
Das Larghetto klingt wie die Vbertragung
eines tiefempfundenen langsamen Satzes
aus einem Klavierkonzert ins Kammermusikalische,
und das Finale beginnt wie das
Rondo eines Konzerts quasi mit Solo in
Piano und antwortendem Tutti im Forte -
ohne dann freilich je der kammermusikalischen
Feinarbeit zu vergessen. Man fuhlt in
Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio B-Dur KV 502.
Ende des 1. und Beginn des 2. Satzes. Autograph.
(Krakau, Jagiellonen-Bibliothek)
jedem Takt die Frische und den Adel der
Empfindung, das GlUck der Meisterschaft,
die spielend die Gegensiitze des Gliinzenden
und Intimen, der ,Arbeit' und der
,Galanterie' zu einer Einheit verschmilzt."
(Alfred Einstein)
KV 502 und KV 548 enthalten in: Neue MozartAusgabe,
Serie VIII/22, Abteilung 2 (Wolfgang
Plath und Wolfgang Rehm).
Hob XV/18 und Hob XV/27 enthalten in : Joseph
Haydn, Werke, Reihe XVII, Band 3 (Irmgard
Becker-Glauch).
Das Beaux Arts Trio (Griindungsjahr 1955) mit seinen Mitgliedern Menahem Pressler, Klavier,
Isidore Cohen, Violine und Bernard Greenhouse, Violoncello, spielt seit 1968 in dieser
Besetzung. Zahlreiche Konzerte in der ganzen Welt, insbesondere in allen bedeutenden europiiischen
Musikzentren und internationalen Festivals. Schallplatteneinspielungen der gesamten
Klaviertrio-Literaturvon J. Haydn, W. A. Mozart, L. v. Beethoven, F. Schubert, F. Mendelssohn
Bartholdy, J. Brahms und A. Dv6rak. Zahlreiche Freise, darunter zweimal ,Grand
Prix du Disque".- Pressler, in Magdeburg geboren, erhielt seine kiinstlerische Ausbildung in
Israel. Solistische Tiitigkeit mit groEen amerikanischen Orchestern. Cohen, der eine Stradivari-
Geige spielt, wurde in New York geboren und studierte an der J uilliard University School of
Music bei Ivan Galamian. Greenhouse, ebenfalls an der Juilliard School ausgebildet, perfektionierte
sich anschlieEend bei Pablo Casals. Er spielt das Stradivari-Violoncello , Paganini".
INTERNATIONALE 8IDTUNG ~zarteUID SALZBURG
Sonderausstellung
in Mozarts Geburtshaus
Getreidegasse 9 /I
Geoffnet vom 23. Janner bis 1. Februar,
11. bis 20. April, 3. Mai bis 4. Oktober
taglich von 9 - 18 Uhr
INTERNATIONALE ffi'IFTUNG ~zarteUID SALZBURG
Biirgerliche Wohnung in Salzburg
zur
Mozart-Zeit
Sonderausstellung
in Mozarts Geburtshaus
Getreidegasse 9 /III
Geoffnet vom 23. Janner bis 1. Februar,
11. bis 20. April, 3. Mai bis 4. Oktober
taglich von 9 - 18 Uhr
Gidon Kremer
Nikolaus Harnoncourt
Wiener Philharmoniker
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sinfonia concertante fair Violine,
Viola und Orchester Es-dur KV 364
Kim Kashkas hian, Viola
Konzert fair Violine und Orchester
Nr. 1 8-dur KV 207
DIGITAL RECORDING
Compact Disc 413 461-2
LP 413461-1
MC 413461-4
Konzerte fair Violine und Orchester
Nr. 2 D-dur KV 211
Nr. 3 G-dur KV 216
DIGITAL RECORDING
Compact Disc 415 482-2
LP 415482-1
MC 415482-4
In Vo rbereitung:
Konzerte fair Violine und Orchester
Nr. 4 D-dur KV 218
Nr. 5 A-dur KV 219
Jederrnann im Casino Salzburg:
Eine prickelnde Mischung aus Festspielflair, Sekt- und etwas Gluck.
Vor dem unvergleichlich schtinen Panorama der Stadt. Man genie.Bt die vorziigliche Kiiche im ausgezeichneten
Restaurant (1) und unterhalt sich iiber die eben besuchte Auffiihrung. Anschlie.Bend ein Spielchen mit Black
Jack (2). Am Roulettetisch (3) setzt man zur Abwechslung einmal auf Schwarz. Vielleicht noch eine Runde
Baccara? Bei einem Drink an der Bar IW3t man den gelungenen Abend in der Festspielstadt noch einmal Revue
passieren. Es war wunderschiin. lm Casino Salzburg. TiigTich ab 16 Uhr. lm Restaurant .. Caf~ Winkler". Fiir
den Eintritt von S 170,- erhalten Sie bereits lhren ersten Gewinn. 4 Jetons im Wert von S 200.-. Die Parkgarage
und der Miinchsberg- C zur Verfiigung. Wii- wiinschen
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